Homonolith ist ein neuartiges Kunstobjekt, das an der Grenze zwischen Tanz, Zirkus, Theater und performativer Installation angesiedelt ist. Eine kontemplative und immersive Landkunst. Diese einnehmende Performance entfaltet sich in großen, natürlichen Außenbereichen: Wiesen, Hügel, Wälder. Homonolith nimmt jeden neuen Ort auf spezifische Weise ein, wobei sich die Handschrift des Werks im Kontakt mit den verschiedenen durchquerten Landschaften neu erfindet. Wir möchten die Zuschauer einladen, eine einzigartige und kraftvolle Erfahrung zu machen. Wir laden sie zur Begegnung mit einem seltenen Werk ein, mit einem überraschenden und organischen Migrationsweg, der zwischen Realität und Darstellung schwankt. Zur Begegnung mit acht Künstlern, die ihre eigenen Grenzen überlisten, zur Begegnung auch mit anderen Zuschauern, mit rätselhaften und tröstlichen Strukturen, mit einer Natur, die mal gastfreundlich, mal beunruhigend ist... Auf der Suche nach sich selbst. Homonolith ist ein Stück, das man sich lange ansehen kann, weil es sich viel Zeit nimmt, um sich zu enthüllen.