Feuerspiele

Salon Morpheus
cirque
Feuerspiele
© Denis Popoff / Pit Bühler
Jahr der Kreation : 2022 - derzeit auf Tournee
Dauer : 100 min
Zielpublikum : Erwachsenenpublikum
Deutsch
Typ : Ortsgebunden, Unter dem Zirkuszelt, Theater*NIM, Konzertlokal*NIM | Innen
acro, clown, equilibre, feu, jongl
Salon Morpheus wagt in seinem vierten Programm den Tanz auf dem Vulkan und legt dafür die Hand ins Feuer. Das flamboyante Ensemble und seine Gäste werden in einem skurrilen und anspruchsvollen Varieté-Theater mit eigenwillig interpretierten Chansons, freizügigen Tänzen, akrobatischen Kunststücken, charmanter Drag-Kunst und Live-Musik mit dem Feuer spielen. Das Publikum wird in himmlisch süsse und auch teuflisch böse Versuchungen gebracht. Mit dem Thema «Feuer» wird die Quadrologie der Elemente aus den vorangegangenen Produktionen abgeschlossen. Das Ensemble setzt sich in gewohnt morpheus’scher Art metaphorisch mit den Versuchungen des Lebens auseinander. Die damit verbundene innere Zerrissenheit des guten Gewissens gegen das schlechte Gewissen ist sinnbildlich gleich dem einflüsternden Engelchen und Teufelchen auf der Schulter.

Zusätzliche Informationen und Links

Salon Morpheus arbeitet langjährig mit den gleichen Ensemblemitgliedern. Auf der Suche nach der Faszination Feuer führt der Berliner Conférencier Daniel Malheur in den Himmel und die Hölle. An seiner Seite begleitet ihn sein Gewissen Lucid Allan, der ihn auch mal zur Weissglut treibt. Mit der mysteriösen Burlesque-Tänzerin Minouche von Marabou und ihren verführerischen Kurven steigt die Temperatur im Saal gehörig. Die aparte Drag-Diseuse Mona Gamie lässt in ihren Liedern nichts anbrennen und fragt sich, wie abgebrüht wir alle sind. Zu Gast ist die graziöse und witzige Akrobatin Lucy Loop, die das Publikum ganz schön aus dem Gleichgewicht bringt. Die musikalische Begleitung kommt vom begnadeten Pianisten Dirk Bewig. Im Saal bietet Madame Sue mit ihrem Bauchladen Kuriositäten feil. Kreiert wird die Schau von Regisseur Thomas «Teka» Kaufmann unter Mithilfe von Linda «Sassa Mille» Theiler und Madame Sue.